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Die Rezeptesammlung ist so aufgebaut, daß Sie delikate Anregungen finden für Feiern im kleinen Familienkreis, für den Imbiß zum gemütlichen Abend mit Freunden, für kalte und warme Party-Büffets, für fröhliche Kinder-geburtstagsfeste und die sonntägliche Kaffeetafel.

Viel Vergnügen!

 
 
 
Rezeptsammlung
 

Historische Rezepte

Alle Rezepte sind (wenn nicht anders angegeben) für 4 Personen berechnet.

 

 
 
   
 
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Rezepte nach Themen  
 
   
 
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Die Omeletts der 50er  
       
 
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Omelett Mousseline  
       
 

Dies ist ein ganz außergewöhnlich köstliches Rezept zur Bereitung eines besonders sahnigen, delikaten Omeletts und keinesfalls zu verwechseln mit dem sogenannten „fluffy" Omelett, bei dem das gesondert geschlagene Eiweiß und Eigelb nicht zuletzt vermischt werden und das dadurch gewöhnlich zu einer trockenen, geschmacklosen Masse wird.

Das Omelett Mousseline ist besonders hervorragend im Geschmack, da die Eier gesondert geschlagen und dann Vermischt werden und man zum Bereiten vor allem auf eine genügende Menge Butter und eventuell etwas Sahne achten muß.

Diese Art Omelett kann man gut an Stelle des einfachen Omeletts verwenden, es eignet sich sogar besonders vorzüglich zur Herstellung süßer Dessert-Omeletts, etwa mit Rum, Früchten verschiedenster Art, Nüssen und vielen anderen Zusammenstellungen.

Man hat hierbei auch noch den Vorteil, daß dieses Omelett aus 4 oder 5 Eiern den Anschein erweckt, aus viel mehr hergestellt zu sein.

Man trenne das Gelbe und das Weiße von 4 Eiern und schlage das Gelbe gut, bis es zart und dicklich wird, würze mit Salz, Pfeffer und einem Eßlöffel Sahne. (Manche nehmen auf 3 Eiweiß 4 Eigelb und glauben dadurch eine noch schönere Masse zu bekommen).

Dann schlage man das Eiweiß, aber nur so lange, bis es gerade eben genügend Festigkeit hat, um einen Löffel darin zu halten.

Dann vermische man beides vorsichtig miteinander. 1/2 Eßlöffel Butter schmelze man sodann in der Omelettpfanne; ist sie genügend erhitzt, gebe man die Eier hinein, rühre etwas mit einem Löffel, indem man die äußeren Ränder nach der Mitte zu hebt, bis sie anfangen, Konsistenz zu bekommen.

Man lasse das Omelett sehr langsam gar werden, bewege die Pfanne dauernd hin und her, um das Ankleben zu verhindern. Das Ganze muß vor allen Dingen sahnig und zart bleiben und darf nicht zu lange in der Pfanne sein.

Genügend Butter ist vor allem nicht zu vergessen. Einmal gefaltet bringt man es auf die Platte, serviert es natur oder mit der gewünschten Füllung.

Soll das Omelett ein Dessert sein, so lasse man selbstverständlich den Pfeffer fort und füge statt dessen 6 Eßlöffel Zucker, 1/2 Teelöffel Vanillezucker und eine Prise Salz zu dem Eigelb.

 
       
 
 

 

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